Aus Gerade wird Ungerade: Die Renaturierung der Schunter

01. August 2019

Der Braunschweiger Wasserverband Mittlere Oker plant die Renaturierung der Schunter in Rühme. Bis Ende 2020 wird das Gewässer wieder in einen naturnahen Lebensraum gewandelt - mit Hilfe der Volkswagen Financial Services.  

Lars Henner Santelmann (Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Financial Services AG) (2. v.l.) gemeinsam mit Dr. Bernd Hoppe-Dominik (Verbandsvorsteher des Wasserverbands Mittlere Oker) (1. v.l.), Ulrich Markurth (Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig) (3.v.l.) und Julien Mounier (Vorstandsvorsitzender BS|ENERGY) (4. v.l.) bei der Projekteröffnung.

Hechte, Bachschmerlen, Moorfrösche – nur ein paar Beispiele für Tierarten, die selten geworden sind an heimischen Fließgewässern. Und im Begriff Fließgewässer liegt auch der Grund für diese bedauernswerte Entwicklung, denn viele Gewässer fließen zu schnell. Langsam fließende Gewässer und damit wertvoller Lebensraum für Flora und Fauna existieren kaum noch in ihrer ursprünglichen Form. Doch warum ist das so? Viele Klein- und Kleinstgewässer wurden über Jahrzehnte kanalartig begradigt, durch angelegte Wälle künstlich beengt und mit schnell fließenden und damit naturfernen Verläufen versehen. Auch die niedersächsische Schunter, die von ihrem Quellort bei Räbke am Elm bis zu ihrer Mündung in die Oker zwischen Walle und Groß Schwülper ein gutes Stück im Nordwesten Braunschweigs verläuft, zeigt sich mit zahlreichen Begradigungen und Uferbefestigungen ohne Vegetation.

  Und an dieser Stelle kommen die Volkswagen Financial Services ins Spiel, genauer gesagt, ans Wasser, denn Europas größter automobiler Finanzdienstleister unterstützt nun erstmals ein Umweltschutzprojekt direkt vor seiner Haustür – die Renaturierung der Schunter, die nur  wenige hundert Meter am Headquarter in Braunschweig-Rühme vorbei fließt. Was soll konkret geschehen? Bis Ende 2020 werden Strömungs- und Habitatverhältnisse verbessert und standortorttypische Gehölze gepflanzt, sodass auch das Ausuferungsvermögen des kleinen Flusses optimiert wird. Um die Schunter als Naherholungsgebiet attraktiver zu gestalten werden zudem alte Fußgängerbrücken durch neue barrierefreie Brücken ersetzt. Infotafeln, Zugänge zum Wasser und begrünte Erdhügel sollen die sich entwickelnde Natur erlebbar werden lassen.

Und an dieser Stelle kommen die Volkswagen Financial Services ins Spiel, genauer gesagt, ans Wasser, denn Europas größter automobiler Finanzdienstleister unterstützt nun erstmals ein Umweltschutzprojekt direkt vor seiner Haustür – die Renaturierung der Schunter, die nur  wenige hundert Meter am Headquarter in Braunschweig-Rühme vorbei fließt. Was soll konkret geschehen? Bis Ende 2020 werden Strömungs- und Habitatverhältnisse verbessert und standortorttypische Gehölze gepflanzt, sodass auch das Ausuferungsvermögen des kleinen Flusses optimiert wird. Um die Schunter als Naherholungsgebiet attraktiver zu gestalten werden zudem alte Fußgängerbrücken durch neue barrierefreie Brücken ersetzt. Infotafeln, Zugänge zum Wasser und begrünte Erdhügel sollen die sich entwickelnde Natur erlebbar werden lassen.

Vorstandsvorsitzender Lars Henner Santelmann erklärte anlässlich des Projektstartes: „Wir fühlen uns seit vielen Jahren dem Naturschutz eng verbunden. Jetzt freuen wir uns, dass wir mit dem Schunter-Projekt an unserem Heimatstandort einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der örtlichen Artenvielfalt leisten können.“ Dem Umweltschutz selbst ist Volkswagen Financial Services – zusammen mit Deutschlands ältestem und mitgliederstärkstem Umweltverband, dem NABU – bereits seit vielen Jahren verpflichtet. So konnten seit 2009 zahlreiche Moorflächen national und international geschützt und durch Renaturierungsmaßnahmen wieder ihrer natürlichen Bestimmung zugeführt werden. Volkswagen Financial Services unterstützt das durch die niedersächsische NBank finanzierte Projekt mit 340.000€.


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