Portraits Wolfram Benz (Geschäftsführer Eintracht Braunschweig) und Nils Mittmann (Geschäftsführer Basketball Löwen)

Partnerschaft mit VW FS: Das sagen Eintracht und die Löwen

Der Finanz- und Mobilitätsdienstleister ist vor allem in seiner Heimatregion Braunschweig vielfältig engagiert. Interview mit den Sportmanagern Nils Mittmann und Wolfram Benz.  

Gesellschaftliches Engagement und Verantwortung für die Region – in Kunst und Kultur, im Sozialen und auch im Sport: Volkswagen Financial Services ist in Braunschweig zu Hause und der Region und den hier lebenden rund 1,2 Millionen Menschen seit der Unternehmensgründung vor 76 Jahren eng verbunden. Den Spitzensport fördert VW FS vor allem an seinem Stammsitz: Bei den in der Basketball-Bundesliga angesiedelten Löwen Braunschweig zum Beispiel ist VW FS Haupt- und Trikotsponsor, und beim Fußball-Zweitligisten Eintracht Braunschweig agiert der Finanz- und Mobilitätsdienstleister des Volkswagen-Konzerns als Exklusivsponsor. Im Interview sprechen Löwen-Manager Nils Mittmann und Wolfram Benz, kaufmännischer Geschäftsführer der Eintracht, über die Partnerschaft mit Volkswagen Financial Services. 

 

Herr Mittmann, welche Bedeutung haben Sponsoring-Einnahmen generell für den Etat der Bundesliga-Basketballer?

Die Sponsoring-Einnahmen sind für uns als Basketball-Bundesligist enorm wichtig. Sie bilden  mit über 65 Prozent den mit Abstand größten Teil unserer Einnahmen vor den Einnahmen aus den Ticketverkäufen und den Erlösen über die Zentralvermarktung der Liga wie TV-Gelder und so weiter.

Herr Benz, wie sieht es bei der Eintracht aus: Wie wichtig sind für die Zweitliga-Fußballer Sponsoring-Einnahmen?

Sponsoring ist für uns ein zentraler Bestandteil unseres Finanzkonzepts – die Initialzündung war sicher das Jahr 1973, als wir als erster Verein überhaupt Trikotwerbung eingeführt haben. Ohne starke Partner wäre professioneller Fußball auf diesem Niveau nicht denkbar. In der 2. Bundesliga stammt rund ein Drittel unseres Gesamtetats aus Sponsoring – das zeigt, welche enorme Bedeutung diese Erlösquelle für uns hat. Nach den TV-Geldern ist es unsere wichtigste Einnahmesäule.

Foto: Nils Mittmann, Geschäftsführer Basketball löwen braunschweig
(quelle: Soulclap)

VW FS und die Basketballer haben vor Kurzem einen dreijährigen und damit vergleichsweise langfristigen Vertrag über die Zusammenarbeit geschlossen. Wie wichtig ist diese Planungssicherheit für Sie, Herr Mittmann?

Für uns als Klub ist die langfristige Zusammenarbeit mit VW FS ein ganz starkes Signal – sowohl nach innen als auch nach außen. Planungssicherheit bedeutet im Profisport immer auch Entwicklungschancen: Wir können strategischer denken, unsere Strukturen gezielter ausbauen und Projekte anstoßen, die nachhaltige Wirkung entfalten – sportlich, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Gerade in einem sich wandelnden Umfeld wie dem Profi-Basketball ist eine verlässliche Partnerschaft wie die mit VW FS von unschätzbarem Wert. Sie gibt uns Rückenwind – und das über die Saison hinaus.

Foto: Wolfram benz, Geschäftsführer eintracht Braunschweig
(quelle: Eintracht Braunschweig)

Herr Benz, bei der Eintracht gehört VW FS zu den langjährigsten Partnern. Wie schätzen Sie die Zusammenarbeit ein?

Die Volkswagen Financial Services ist für uns ein verlässlicher und langjähriger Partner, auf den wir uns jederzeit verlassen können. Dafür sind wir sehr dankbar. Es ist nicht nur die geografische Nähe, die uns verbindet – sondern auch ein gemeinsames Werteverständnis und die tiefe Verbundenheit zur Region Braunschweig. Diese Partnerschaft geht über ein klassisches Sponsoring hinaus: Wir ziehen bei gemeinsamen Projekten an einem Strang und verfolgen dieselben Ziele – für den Verein und für die Region.

Die Bundesliga-Saison der Basketballer beginnt Ende September. Mit welchen Zielen gehen Sie in die Saison, Herr Mittmann?

Wir gehen mit großer Vorfreude und klarem Fokus in die neue Saison – in der Bundesliga, im Pokal und erneut auch im Europapokal. Die Teilnahme auf internationaler Bühne ist für uns ein weiterer Baustein in unserem langfristigen Entwicklungskonzept und unterstreicht, dass wir als Klub auf dem richtigen Weg sind. Unser Ziel bleibt es, als Mannschaft und Organisation den nächsten Schritt zu machen: Wir wollen unsere Identität weiter schärfen, unsere jungen Spieler entwickeln und als Team zusammenwachsen. Dabei steht nicht der kurzfristige Erfolg im Vordergrund, sondern nachhaltiger Fortschritt – sportlich, strukturell und kulturell. Wenn wir diesen Weg konsequent weitergehen, werden sich die Erfolge in allen Wettbewerben organisch daraus ergeben.

Herr Benz, die Fußballer der Eintracht starten traditionell weit früher als die Basketballer in die Saison - Anfang August geht es in der Liga wieder los mit der Partie in Magdeburg. Wie sehen Ihre Ziele aus?         

Unser übergeordnetes Motto lautet „Mut“ – und das wollen wir auf allen Ebenen leben. Es geht darum, selbstbewusster aufzutreten, auf unsere Stärken zu vertrauen und trotzdem mit der nötigen Bodenhaftung zu agieren. Unser sportliches Ziel ist klar: Wir wollen den Klassenerhalt frühzeitiger als zuletzt sichern und die Mannschaft sowie die gesamte Organisation weiter stabilisieren. Das erfordert auch den Mut, gezielt zu investieren und bewusst kalkulierte Risiken einzugehen – immer mit Blick auf nachhaltige Entwicklung.

Vielen Dank für Ihre Zeit und das Interview!


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