Schöner Erfolg für die Volkswagen Autoversicherung: Beim „Autohaus“-Versicherungs-Monitor 2025 belegt sie den ersten Platz. Ein Marktforschungsinstitut hatte im Auftrag des Fachmagazins für Trends im Automobilvertrieb Händler der Kategorie „deutsche Fabrikate“ befragt – und viel positives Feedback erhalten. Im Interview mit der Unternehmenskommunikation sprechen Vorständin Simona Loges, Vorständin der Volkswagen Autoversicherung, und Ingar Wieben, Leiterin Vertrieb der Volkswagen Autoversicherung, über die Bedeutung des vor rund zwölf Jahren gestarteten Gemeinschaftsunternehmens von Volkswagen Financial Services und der Allianz als Kundenbindungsinstrument sowie ihr Alleinstellungsmerkmal auf einem hart umkämpften Markt.
Was sagt der Preis beim „Autohaus“-Versicherungsmonitor aus?
Simona Loges: Vor allem, dass unsere Handelspartner mit unserem Produkt und der Zusammenarbeit mit uns zufrieden sind – das freut uns sehr, vielen Dank! Dazu passt: In einem Beitrag in der „Autobusiness“, einer Fachzeitschrift, die sich an Führungskräfte von Volkswagen- und Audi-Händlern richtet, wird von Markenseite explizit die Volkswagen Autoversicherung als Kundenbindungsinstrument mit großem Potenzial genannt. Auch darauf sind wir stolz - das ist ein weiteres Lob für unser hervorragendes Team. Das spornt uns an, noch besser und unserer immer wichtiger werdenden Rolle als Kundenbindungselement für den Handel gerecht zu werden. Die Sicherung des Unfallgeschäftes in deren Werkstätten ist unsere oberste Priorität.
Wie genau profitieren die Händler und Servicebetriebe von der Volkswagen Autoversicherung?
Ingar Wieben: Jede vom Verkaufs- oder Servicepersonal verkaufte Volkswagen Autoversicherung zieht im Schadenfall Folgegeschäft für den Handel nach sich. Da denke ich zum Beispiel an die vertraglich vereinbarte Reparatur in einer Konzernwerkstatt oder auch an den Mietwagen. Für den Handel ist das eine gute Möglichkeit, Kunden der Volkswagen Autoversicherung zu loyalen Kunden des Hauses zu machen - in härter werdenden Zeiten, bedingt durch den geringeren Wartungsbedarf von Elektrofahrzeugen, ist das eine gute Möglichkeit, mehr After Sales- und Werkstattumsätze zu generieren.
Ingar Wieben: "Jede vom Verkaufs- oder Servicepersonal verkaufte Volkswagen Autoversicherung zieht im Schadenfall Folgegeschäft für den Handel nach sich."
Was zeichnet die Volkswagen Autoversicherung aus?
Ingar Wieben: Auf dem enorm preissensiblen Versicherungsmarkt in Deutschland hat die Volkswagen Autoversicherung ein Alleinstellungsmerkmal: Wir gewähren in der Haftpflicht einen Nachlass von bis zu 30 Prozent auf sicherheitsrelevante Assistenzsysteme – das kann jährlich einen spürbaren finanziellen Unterschied machen. Das bedeutet konkret: Je mehr moderne elektronische Helferlein wie Notbrems-, Abbiege- oder Spurhalteassistent im Auto verbaut sind, desto günstiger wird es für unsere Kundinnen und Kunden. Von diesem einmaligen Tarifierungsmerkmal profitieren inzwischen circa 80 Prozent unserer Versicherungsnehmer – Tendenz weiter steigend.
Meist im November schmeißen die Deutschen die Vergleichsportale an und gucken auch nach der Kfz-Versicherung. Wie wettbewerbsfähig ist die Volkswagen Autoversicherung, wenn man Preis und Leistung zusammennimmt?
Ingar Wieben: Die Volkswagen Autoversicherung ist absolut wettbewerbsfähig – das sagen wir voller Selbstbewusstsein. Bei den Preisen müssen wir uns selbst vor großen Anbietern mit Werkstattbindungs-Tarifen nicht verstecken. Und beim Punkt Leistung stellen wir zufrieden fest: Die bei uns versicherten Fahrzeuge werden im Schadenfall immer in Konzernwerkstätten von hoch qualifiziertem Fachpersonal und mit Originalteilen repariert.
Simona Loges: "Die Volkswagen Autoversicherung ist ein Eckpfeiler der Strategie MOBILITY2030."
Wo verkauft ihr die meisten Versicherungen – online oder im Handel über die Verkaufs- beziehungsweise Serviceteams?
Simona Loges: Nach wie vor sind die Verkaufsteams in den Autohäusern der Marken Volkswagen, Audi, Seat/Cupra, Skoda und Volkswagen Nutzfahrzeuge mit Abstand der größte Absatzkanal für unsere Volkswagen Autoversicherung – und das, obwohl wir unsere Online-Fähigkeiten für den Vertragsabschluss verbessert und auch eine Brücke zwischen dem Abschluss im Handel und auf dem heimischen Laptop oder Smartphone geschlagen haben. Es ist inzwischen beispielsweise für Kundinnen und Kunden unkompliziert möglich, im Handel gemeinsam mit dem Verkaufenden anzufangen, den Versicherungsantrag auszufüllen, und später zu Hause online fehlende Daten zu ergänzen. Wir sehen die Volkswagen Autoversicherung also als hybrides Produkt an, das im Netz und ganz klassisch am sogenannten Point of Sale im Autohaus abgeschlossen werden kann – ein Unterschied zu vielen Wettbewerbern. Den klassischen Weg möchten wir jetzt noch weiter ausbauen, indem wir auch über die Serviceteams immer mehr Versicherungen verkaufen. Das ist eines der Ziele, das wir uns für das Jahr 2026 gesteckt haben.
Zum Abschluss noch kurz die Einordnung, bitte: Welche Rolle spielt die Volkswagen Autoversicherung in der VW FS-Unternehmensstrategie MOBILITY 2030?
Simona Loges: Nach wie vor ist die Volkswagen Autoversicherung ein Eckpfeiler in der „MOBILITY 2030“, und genau deshalb gibt es auch schon seit mehreren Jahren den „Insurance-Growth-Plan 2030“. Dieser Wachstumsplan umfasst Versicherungslösungen für Fahrzeuge und ihre Nutzer ein Mobilitäts-Leben lang. Dabei sehen wir uns auf einem guten Weg: Wir verzeichnen derzeit 25 Prozent Steigerung bei der Zahl der Verträge und streben auch weiter ein Wachstum an. Darüber hinaus sehen wir uns als Ideengeber für das Autoversicherungsgeschäft in anderen Märkten und teilen mit ihnen gerne Best Practices, zum Beispiel die bereits erläuterten Nachlässe auf Fahrerassistenzsysteme. Hier sind die Kollegen aus unserem internationalen Bereich bereits mit einigen Ländern im Gespräch mit dem Ziel, diese Nachlässe auch dort einzusetzen.
Vielen Dank für das Gespräch!